Transfer von Machino zur Borussia vor dem Abschluss
Bereits seit Monaten wird über einen Wechsel von Shuto Machino von Holstein Kiel zu Borussia Mönchengladbach spekuliert. Nun könnte es ganz schnell gehen: Laut Bild intensiviert Borussia die Bemühungen um den Japaner deutlich – sogar ein bevorstehender Medizincheck steht im Raum.
Der 25-Jährige hat in der abgelaufenen Saison trotz des Abstiegs der Kieler eine starke Leistung gezeigt. Mit 11 Toren und 3 Vorlagen war er mit Abstand der gefährlichste Angreifer seines Teams. Besonders wertvoll macht ihn seine Variabilität: Als Mittelstürmer weicht Machino gerne auf die Flügel aus und schafft dadurch wichtige Räume für seine Mitspieler. Zudem überzeugt er durch starke Kopfballqualitäten und ausgeprägte technische Fähigkeiten.
Diese Eigenschaften haben offenbar auch Roland Virkus überzeugt – weshalb der Transfer nun wohl zügig über die Bühne gehen könnte. Machino steht bei Kiel noch bis 2027 unter Vertrag, als Ablösesumme stehen etwa 4 bis 5 Millionen Euro im Raum – eine Summe, die Borussia ohne vorherige Spielerverkäufe eigentlich nicht stemmen kann.
In den vergangenen Wochen haben sich mehrere Transferziele der Borussia für andere Vereine entschieden – darunter Hollerbach, Bernardo, Torunarigha, Avdullahu und Ansah. Bei Machino will man ein solches Szenario nun verhindern und den Deal möglichst zeitnah abschließen.
Machino – der ideale Transfer für Borussia?
Durch seine Flexibilität im Angriff könnte Machino die Gladbacher Offensive spürbar verstärken. Auch eine Doppelspitze mit Tim Kleindienst erscheint denkbar. Nach Jens Castrop und Kevin Diks wäre der Japaner bereits der dritte Sommerneuzugang der Fohlen.
Unsere Redaktion wäre von einem Machino-Transfer absolut überzeugt. Um den Kader jedoch weiter zu verstärken, muss Sportdirektor Virkus zeitnah Spieler abgeben – bislang steht noch kein einziger Abgang fest. Im Gegenteil: Mit Olschowsky, Ranos und Fraulo sind sogar drei Leihspieler zurück an den Niederrhein gekehrt.
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🖊 Autor: Jan David Busch
📷 Photo by Koji Watanabe/Getty Images
