Plea – der entscheidende Dominostein?
Bereits vor einigen Tagen wurde das Interesse der PSV Eindhoven an Alassane Plea bekannt. Nun soll es laut der Bild-Zeitung konkreter werden – ein Blitz-Abgang steht im Raum. Bereits vor einigen Wochen machte Plea in einem YouTube-Podcast keinen Hehl aus seiner Ausstiegsklausel, als er öffentlich zugab, dass er den Verein in diesem Sommer für eine geringe Ablösesumme verlassen könnte. Zwischenzeitlich gab es sogar Gerüchte über eine mögliche Vertragsverlängerung, doch nun soll der Abschied feststehen.
Laut Bild soll es bis zum 30.06.2025 die Möglichkeit gegeben haben, Plea ablösefrei zu verpflichten. Diese Frist ist inzwischen abgelaufen, und Borussia wäre wohl mit einer Ablösesumme von rund zwei Millionen Euro zufrieden. Plea wechselte im Sommer 2018 für die bis heute vereinsinterne Rekordablösesumme von 23 Millionen Euro an den Niederrhein. Nach 236 Spielen, 68 Toren, 54 Vorlagen und acht Jahren soll nun Schluss sein. Durch die geringe Ablöse und das eingesparte Gehalt von rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr könnte Borussia Mönchengladbach voraussichtlich einen weiteren Transfer – nach den Verpflichtungen von Diks und Castrop – realisieren.
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Wer könnte Plea ersetzen?
Mit Kevin Stöger steht ein möglicher Nachfolger bereits im Kader. Auch Florian Neuhaus käme grundsätzlich infrage, dürfte nach seiner Degradierung in die U23 zu Saisonbeginn jedoch wohl nicht zur Verfügung stehen. Auch der Kieler Shuto Machino könnte die Rolle Pleas übernehmen. Ob sich dieser Transfer allerdings durch einen Plea-Abgang realisieren lässt, darf bezweifelt werden – da Holstein Kiel und Sportvorstand Olaf Rebbe eine zweistellige Millionensumme für den Japaner fordern.
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🖊 Autor: Jan David Busch
📷Photo by Leon Kuegeler/Getty Images
