Itakura Borussias Transferschlüssel

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Photo by Christof Koepsel/Getty Images

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Löst Ko Itakura den Transferstau bei Borussia?

Borussia Mönchengladbach wartet weiterhin auf den entscheidenden Dominostein, damit Sportdirektor Roland Virkus auf dem Transfermarkt aktiv werden kann. Nach dem Abgang von Stefan Lainer (für rund eine Million Euro zu RB Salzburg) könnte Ko Itakura in der kommenden Woche der nächste und womöglich entscheidende Transfer sein.

Itakura besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 12 Millionen Euro. Als wahrscheinlichster Abnehmer gilt derzeit Eintracht Frankfurt, das möglicherweise einen Nachfolger für Tuta sucht. Ein zeitnaher Abschied Itakuras wäre daher wünschenswert, um Borussia wieder handlungsfähig zu machen.

Laut Roland Virkus ist der Klub gut vorbereitet:

„Wir haben Ideen, sind auf alles vorbereitet, müssen aber auch Einnahmen generieren. Dann sind wir sofort handlungsfähig, wenn eine Tür aufgeht“ (Bild-Interview).

Viele Fans hätten sich vermutlich eine etwas proaktivere Transferplanung gewünscht. Dass Itakura den Verein in diesem Sommer verlassen würde, galt bereits frühzeitig als wahrscheinlich. Umso wichtiger wäre es gewesen, zentrale Transferziele frühzeitig zu verpflichten. Doch Borussia geht seit Jahren einen anderen Weg.

Man wartet auf Einnahmen – wie im Fall von Manu Koné oder nun Itakura – um die Kaderplanung voranzutreiben. Im vergangenen Sommer ist diese Strategie sprichwörtlich in die Hose gegangen: Da der Wechsel von Koné zur AS Rom erst spät zustande kam, konnte Virkus eine dringend benötigte Defensivverstärkung nicht mehr verpflichten. Borussia ging im Endspurt der Transferperiode leer aus.

Ein solches Szenario scheint sich dieses Jahr zwar nicht zu wiederholen, da ein Itakura-Transfer zeitnah über die Bühne gehen könnte. Allerdings sind bereits mehrere Wunschspieler zu anderen Vereinen gewechselt – darunter Torunarigha, Hollerbach, Ansah, Ache, Avdullahu und Bernardo. Auch weitere Transferziele wie Zehnter, Machino und Kenny drohen abzuspringen.

Ob Roland Virkus in diesem Sommer wirklich so gut vorbereitet ist, bleibt abzuwarten. Eines steht jedoch fest: Im letzten Jahr war er es nicht.

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🖊 Autor: Jan David Busch

📷 Photo by Christof Koepsel/Getty Images

 

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