Bitter für Borussia: El-Mala-Brüder glänzen beim Erzrivalen

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Borussia lehnte El-Mala-Brüder ab

Borussia Mönchengladbach hat unter dem neuen CEO Stefan Stegemann kürzlich den neuen „Borussia-Weg“ und das Motto „Mut zur Jugend“ ausgerufen. Doch bei einem Brüderpaar, das nun beim Erzrivalen 1. FC Köln durchstartet, traf Sportvorstand Roland Virkus eine folgenschwere Fehlentscheidung. Es handelt sich um die Brüder Malek und Said El Mala. Beide wurden im Fohlenstall ausgebildet, ehe Virkus sie im Sommer 2021 aussortierte, da man sie nicht für gut genug hielt – wie unter anderem GladbachLive berichtet.

Nach zwei Jahren beim TSV Meerbusch wurden die beiden Spieler Borussia erneut angeboten. Doch Virkus lehnte ab – gewohnt flapsig mit dem Kommentar: „Absolut kein Interesse – wir haben die beiden nicht umsonst aussortiert.“ Diese Einschätzung entpuppt sich inzwischen als Fehler. Im Sommer 2023 wechselten die Brüder zu Viktoria Köln, wo sie eine starke Saison spielten. Ein Jahr später griff der 1. FC Köln zu und verpflichtete beide für insgesamt 400.000 Euro.

Said El Mala hat sich in Köln inzwischen zum Stammpersonal in der Profimannschaft entwickelt und seinen Marktwert auf rund drei Millionen Euro gesteigert. Der 19-Jährige, auf dem linken Flügel zuhause, erzielte bereits ein sehenswertes Tor gegen den SC Freiburg. Im Sommer soll Köln sogar ein zweistelliges Millionenangebot für ihn abgelehnt haben – man setzt dort klar auf sein großes Talent. Malek El Mala dagegen wartet noch auf den endgültigen Durchbruch: Der 1,94 Meter große Mittelstürmer spielt aktuell in der Regionalligamannschaft, wo er in sechs Spielen drei Tore erzielen konnte.

In der Zwischenzeit führt Mirko Sandmöller die Jugendabteilung von Borussia Mönchengladbach sehr erfolgreich. Die U17 gewann in der vergangenen Saison die deutsche Meisterschaft, und Sandmöller gelingt es regelmäßig, vielversprechende Talente für den Fohlenstall zu gewinnen.


Nicht die erste Fehlentscheidung von Virkus

Auch bei anderen Spielern traf Virkus zweifelhafte Entscheidungen. So verkaufte Borussia im Sommer 2023 Noah Adedeji-Sternberg für eine Million Euro an KRC Genk. Der belgische U21-Nationalspieler ist dort inzwischen Stammspieler, steigerte seinen Marktwert auf 4,5 Millionen Euro und spielt aktuell in der Europa-League-Qualifikation. Der 20-Jährige ist wie Said El Mala auf dem linken Flügel zuhause.


Wie bewertet ihr die Entscheidungen von Roland Virkus? Schreibt es in die Kommentare!

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🖊 Autor: Jan David Busch

📷 Photo by Christof Koepsel/Getty Images

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